
Battinsthal
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Ramin
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Sonnenberg
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Battinsthal
Im Gutspark hinter der 800 Jahre alten Linde, einer besonderen Schwarzkiefer, Feldahorn und einer 300-jährigen Eiche findet sich die Kapelle, erbaut von dem Schinkelschüler Gustav Stier. Faszinierend „leuchten“ die Sterne von der neugotischen Decke hinab.
„Der Himmel ist wieder geöffnet“, titeln denn auch die Freunde und Förderer
der Parkkapelle, die sich um die „Wiederauferstehung“ dieses zeitweise ruin-
gefallenen Kleinods bemüht haben. Hier kann man nicht nur wieder Konzerten lauschen, man kann sogar einen „Stern“ kaufen – und der Erlös kommt dem Sakralbau zugute.
Kontakt: Parkkapelle, Heino von Schuckmann
Tel.: 0173-5 49 89 51
Parkstraße 7, 17329 Krackow OT Battinsthal
Battinsthal
Als das „Gutshaus für Individualisten“ werben Natalya und Heino von Schuckmann für das Kleinod in der Stille, das sie beleben.Tatsächlich fühlt man sich aufgenommen wie bei Freunden: Mitunter kocht der Hausherr selbst, und es findet sich eine gesellige Runde zusammen. Anschließend lässt sich in einem der individuell eingerichteten Zimmer die absolute Ruhe in der Natur erleben. Für Heino von Schuckmann ist Gastgeber zu sein eine Herzensangelegenheit: Ist das ehemalige Rittergut und um 1830 erbaute Gutshaus doch in Schuckmannschem Besitz gewesen.
Kontakt: Gutshaus Battinsthal, Heino von Schuckmann
Tel.: 0173-5 49 89 51
Parkstraße 7,17329 Krackow OT Battinsthal
Ramin
Die Seele dieses Hauses ist die herzliche Jolanta Grenke. Die einstige Stettinerin bewerkstelligt hier fast alles: Vom Rasenmähen übers Konzerte-Organisieren bis zum Kaffee kochen.In den großzügigen Gutshausräumen erklingen nicht nur Hausmusik von befreundeten Familien, alte Musik zum Menuett-Tanz, vielfachstimmige Kinderlieder, Tango, sondern auch die Stille des Yoga. „Ich bin selten allein in diesem Haus“, sagt Jolanta. In dieser Begegnungsstätte für Kunst und Kultur gibt es auch Ferienzimmer, Platz für Gruppen und im Park eine offene Küche.
Kontakt: Gutshaus, Jolanta Grenke
Tel.: 0151-28 96 00 10
Dorfstraße 41,17321 Ramin
www.gutshaus-ramin.de
Sonnenberg
Unverfehlbar ist das Atelier des Künstlers Jan-Sören Frydendahl Seest. Wer nämlich an der Kirche Ausschau nach dem alten Schulhaus hält, ist hier genau richtig und herzlich willkommen.
Der Däne blickt auf eine interessante Biografie. Sein Vater war in der dänischen Botschaft tätig, er wuchs wie Pippi Langstrumpf gemeinsam mit einem Toten-
kopfäffchen größtenteils in Frankreich auf.
Seine abstrakten schweren Leinwände und Readymades erzählen von seinen teils furchtbaren Erlebnissen, die er bei Notfall-Auslandseinsätzen in Krisengebieten machen musste. Diese verarbeitet der Arzt und Maler künstlerisch. Heilsam wirkt dazu der schöne Garten mit zahlreichen Gemüsen, den seine Frau pflegt. In dem lichten Haus, das mal Ruine war, finden auch Konzerte und Workshops statt. Besuch nur auf Anfrage.
Kontakt: Atelier, Jan-Sören Frydendahl Seest
Tel.: 0176-49 69 80 00
Sonnenberger Straße 9, 17322 Grambow
www.jan-soeren.com